2015: 1. Jubiläumskonzert – Petite Messe Solennelle

25 Jahre chorprojekt schaffhausen

Petite Messe Solennelle,
Gioachino Rossini

Samstag, 21. März 2015, 20.00 Uhr
Kirche St. Johann, Schaffhausen

Mitwirkende

Kornelia Bruggmann, Sopran
Katharina Lienhart, Alt
Nino Aurelio Gmünder, Tenor
Reinhard Strebel, Bass
Jan Hennig, Kunstharmonium 
Claudia Tschopp, Klavier

chorprojekt schaffhausen

Christoph Honegger, Leitung

Über das Werk

Die Petite Messe solennelle entstand im Jahr 1863 in Passy, wo Rossini die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte. Die Uraufführung fand am 14. März 1864 in Paris statt. Albert Lavignac leitete die Aufführung vom Harmonium aus. Die erste öffentliche Aufführung folgte tags darauf im Pariser Théâtre-Italien und wurde ein großer Erfolg.
Die Messe steht ihren äußeren Ausmaßen und auch dem Namen nach in der Tradition der Missa solemnis, wurde aber dennoch vom Komponisten ironisch mit dem Attribut petite („klein“) bedacht. Rossini schreibt dazu in einer ironischen Widmung an den „lieben Gott“: „hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“

 Plakat

21.3.2015: Kirche St. Johann, Schaffhausen

Dokumente

20150321 Rossini Aufführungsprogramm

Presse

Vorankündigung, Nora Leutert, ausgang.ch, 19.03.2015

Konzertkritik, Urs Schweizer, Schaffhauser Nachrichten, 23.03.2015

 

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2014: Abendgottesdienst – Missa Misericordia Domini

16.11.2014:  kath. Kirche St. Maria, Schaffhausen

Abendgottesdienst

Messe “Misericordias Domini”, Joseph Rheinberger
Kyrie, Gloria

Salve Regina, Moritz Hauptmann, op. 13

Messe “Misericordias Domini”, Joseph Rheinberger
Sanctus, Benedictus, Agnus Dei

Lara Schaffner, Orgel
Liturgie, Urs Elsener

Leitung: Christoph Honegger

Kommentar eines Zuhöreres

(…) ein wunderbarer Sonntag geht zu Ende und zwar besonders mit Eurer herrlichen Aufführung in der Santa Maria. Trotz meinen zur Zeit unangenehmen Rückenschwierigkeiten haben wir es gewagt nach Schaffhausen zu fahren, um Euch und vor allem Herrn Rheinbergers Musik wieder einmal geniessen zu können. Ihr habt es wunderbar gemacht und da ich dann am Schluss gerne wieder nach Hause fahren wollte, will ich eben diesen Dank und Gratulation, anstelle einer persönlichen Begegnung, mit diesem Mail Euch aussprechen. Danke! Wenn die zwar sehr wertvolle Kirche mit ihrer intensiven Malerei zu den Bauten von hoher Erhaltenswürdigkeit gehört, habe ich beim Erklingen Eurer Musik die Augen schliessen müssen. Ich weiss Rheinberger sehr zu schätzen, obwohl er ja nicht JSB ist…, aber wenigstens viel von der Art, seines von mir ebenfalls sehr geliebten Zeitgenossen, Johannes Brahms durchblicken lässt (da spricht eben ein Laie…). Auch war mir die Predigt des Pfarrers sehr sympathisch. (…)

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2011: Doppelchöre von H. Schütz

28.05.2011:  Münster, Schaffhausen

Doppelchöre

Konzert im Rahmen von “Cantars” – das kirchenklangfestival 2011

Der 100. Psalm
Jauchzet dem Herrn, alle Welt

Ich bin die Auferstehung und das Leben

Singet dem Herrn ein neues Lied, Psalm 98

Zusammen mit den
Kirchenchören St. Maria / St. Konrad

ad hoc Bläserensemble

Leitung: Christoph Honegger

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2010: Jubiläumskonzert – Bach Motetten

05.06.2010: Evangelisch-Reformierte Steigkirche, Schaffhausen
06.06.2010: Klosterkirche St. Katharinental, Diessenhofen

20 Jahre chorprojekt schaffhausen

Plakat

5.6.2010: Evangelisch-Reformierte Steigkirche, Schaffhausen 6.6.2010: Klosterkirche St. Katharinental, Diessenhofen

Dokumente

Aufführungsprogramm

Komplettes Programmheft Jubiläumskonzert

Presse

Anzeige, Express, 03.06.2010

Konzertkritik, Rita Wolfensberger, Schaffhauser Nachrichten, 07.06.2010

Pressetext

Das «chorprojekt schaffhausen» lädt aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens zum Jubiläumskonzert mit Bach-Motetten ein.

Der Programmschwerpunkt liegt auf den vier doppelchörigen Motetten von J. S. Bach (BWV 225, 226, 228, 229). Diese Motetten gehören zu den Perlen der barocken Chorliteratur. Die Doppelchörigkeit wird mit einem Quartett aus Vokalsolistinnen und Vokalsolisten realisiert. Ein Instrumentalensemble ad hoc in historischer Mensur ergänzt den Klangkörper. Dies ermöglicht eine authentische Interpretation der Werke.
Als Kontrapunkt dazu steht das dreiteilige A-cappella-Werk «Ein jegliches hat seine Zeit» von Ernst Pepping (1901-1981). Pepping ist dem klassizistischen Stil verpflichtet. In seiner formalen Strenge liegt eine gewisse Nähe zu Bach, harmonisch sucht er aber trotzdem oft den spätromantischen Klang.

Ausführende:
«chorprojekt schaffhausen»
Quartett: Margaretha Segesser (Sopran), Simone Hofstetter (Alt), André Fischer (Tenor), Walter Rüegsegger (Bass)
Ensemble ad hoc: Anne-Marie Rohr (Flöte), David Kummer (Oboe), Miho Fukui (Fagott), Johannes und Johanna Pfister (Violinen), Anna Katharina Rebmann (Viola), Simon Burr (Violoncello), Klaus Uhrmeister (Violone), Nuno Miranda (Theorbe)
Christoph Honegger, Leitung

J.S. Bach, 4 doppelchörige Motetten / E. Pepping, «Alles hat seine Zeit»

Bilder

Bilder: A.F. Beyer

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