Sonntag, 24. Februar 2019, 17.00 Uhr Jakob-und-Emma-Windler-Saal, Bürgerasyl, Stein am Rhein (Oberstadt 3, 8260 Stein am Rhein)
Mitwirkende
Walter Millns, Schauspieler
chorprojekt schaffhausen Christoph Honegger, Leitung
Über den Abend
Das chorprojekt schaffhausen widmet sein nächstes Projekt der Romantik. Zur Aufführung gelangen A-cappella-Lieder von Fanny Hensel geb. Mendelssohn, Josef Gabriel Rheinberger und Johannes Brahms sowie drei doppelchörige Gesänge von Robert Schumann. Die Musik wird kombiniert mit passenden Texten, gelesen von Schauspieler Walter Millns.
KlangMalerei: Ein Gemälde entsteht live zu Klängen von de Victoria,
Mendelssohn, Pärt, Honegger,
Poulenc, Lauridsen und anderen
Sonntag, 5. März 2017, 19.15 Uhr Kirche St. Maria, Schaffhausen (Promenadenstrasse 23, 8200 Schaffhausen)
Mitwirkende
Christine Seiterle,Malerei Beatrice Kunz,Flöte
chorprojekt schaffhausen
Christoph Honegger, Leitung
Über den Abend
Das chorprojekt schaffhausen fördert die Verbindung der Künste. Deshalb ist KlangMalerei ein audiovisuelles Projekt: Die Schaffhauser Künstlerin Christine Seiterle setzt am 5. März die Klänge des Chors und der Solistin in ein Bild um. Das Publikum kann die Entstehung des Gemäldes auf einer Grossleinwand mitverfolgen.
Musikalisch gliedert sich das Programm in drei Epochenblöcke mit geistlichen A-cappella-Chorwerken: Es erklingen Motetten von Tomás Luis de Victoria aus der Renaissance, Felix Mendelssohn aus der Romantik und Arvo Pärt, Francis Poulenc und Morten Lauridsen aus dem 20. Jahrhundert. Ergänzt werden diese Werke durch eine Uraufführung: Chorleiter Christoph Honegger hat für KlangMalerei eine Motette komponiert. Thematisch befinden sich die Texte im Spannungsfeld zwischen Christi Geburt und dessen letzten Worten am Kreuz.
Für einen musikalischen Kontrapunkt sorgt die Schaffhauser Flötistin Beatrice Kunz. Sie verbindet und strukturiert die Chormusik mit Werken für Flöte solo.
Samstag, 2. Juli 2016, 20.00 Uhr Park Casino, Schaffhausen (Steigstrasse 26, 8200 Schaffhausen)
Mitwirkende
Erich Meili, Violine Sebastian Vogler, Violine
Anna Katharina Rebmann, Viola
Jürg Bachmann, Violoncello
Margareth Schicker, Klavier
chorprojekt schaffhausen
Christoph Honegger, Leitung
Über den Abend – Oper und mehr
Das neuste Programm des chorprojekts schaffhausen zeigt die unterschiedlichen Aspekte der romantischen Musik. Bekannte Opernchöre von Giuseppe Verdi und Gaetano Donizetti sind ebenso zu hören wie Lieder von Franz Schubert und Robert Schumann. Unterstützt wird der Chor von einem Ad-hoc-Ensemble, bestehend aus einem Streichquartett und Klavier unter der Leitung von Erich Meili.
Das Publikum kann sich aber nicht nur musikalisch verwöhnen lassen, sondern hat die Gelegenheit, in den Pausen einen Apéro riche zu geniessen. Nach dem Chorkonzert spielt das Ensemble noch zum Tanz auf mit Stücken aus dem Salonmusik-Repertoire.
„Klänge hinter Klostermauern“ (Locher) – Musik für Chor und Instrumente I
„Missa l’homme armé“ (Dufay) – Frühmesse
„Ave Regina Coelorum“ (Dufay) – Anbetung
“Mittag im Kloster – Dösigkeit der Mönche” (Locher) – Musik für Chor und Instrumente II
„Nuper rosarum flores“ (Dufay) – Nachmittagsgebet
„Besucher im Kloster“ (Locher) – Musik für Chor und Instrumente III
„O dolce apress’ un bel perlaro“ (da Bologna) – Welt begegnet Kloster
„Viderunt omnes“ (Perotinus) / Nachtgebet – Geburtsstunde der Christenheit
„O Virtus Sapientiae“ (von Bingen, Locher) – die Nacht hat sich gesenkt, der Kreis schliesst sich
Hildegard von Bingen (1098 –1179)
Guillaume Dufay (~1400 –1474)
Jacopo da Bologna (um 1350)
Magister Perotinus (um 1200)
Victor Locher (*1961)
Über den Abend
Hineingestellt ins Lebens-Kontinuum; werden – sein – vergehen.
Musik aus der frühesten Zeit der Mehrstimmigkeit – zeitgenössische Musik.
Klang, Stille – Anfang, Ende.
Kontur, Fasslichkeit, Klarheit – Fläche, Beliebigkeit, Zufall.
Kreis als Metapher für Unendlichkeit, das Ewig-Gleiche im Wandel, der Lebens-Kreis.
Der archaische Raum der Kasematte Schaffhausen im Dialog mit ein- und mehrstimmiger Musik aus archaischer Zeit der Musikgeschichte und musikalischem Material aus der Jetzt-Zeit.
Ein erlebnisreicher Abend erwartet Zuhörerinnen und Zuhörer – mitten im Klang, im Raum, im Licht – umgeben.
Das «chorprojekt schaffhausen» lädt aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens zum Jubiläumskonzert mit Bach-Motetten ein.
Der Programmschwerpunkt liegt auf den vier doppelchörigen Motetten von J. S. Bach (BWV 225, 226, 228, 229). Diese Motetten gehören zu den Perlen der barocken Chorliteratur. Die Doppelchörigkeit wird mit einem Quartett aus Vokalsolistinnen und Vokalsolisten realisiert. Ein Instrumentalensemble ad hoc in historischer Mensur ergänzt den Klangkörper. Dies ermöglicht eine authentische Interpretation der Werke.
Als Kontrapunkt dazu steht das dreiteilige A-cappella-Werk «Ein jegliches hat seine Zeit» von Ernst Pepping (1901-1981). Pepping ist dem klassizistischen Stil verpflichtet. In seiner formalen Strenge liegt eine gewisse Nähe zu Bach, harmonisch sucht er aber trotzdem oft den spätromantischen Klang.
Ausführende:
«chorprojekt schaffhausen»
Quartett: Margaretha Segesser (Sopran), Simone Hofstetter (Alt), André Fischer (Tenor), Walter Rüegsegger (Bass)
Ensemble ad hoc: Anne-Marie Rohr (Flöte), David Kummer (Oboe), Miho Fukui (Fagott), Johannes und Johanna Pfister (Violinen), Anna Katharina Rebmann (Viola), Simon Burr (Violoncello), Klaus Uhrmeister (Violone), Nuno Miranda (Theorbe)
Christoph Honegger, Leitung
J.S. Bach, 4 doppelchörige Motetten / E. Pepping, «Alles hat seine Zeit»